Beschreibung

Wir haben zwei Vektorraumbündel auf einer Mannigfaltigkeit. Wir wollen eine Bündelsumme definieren, bei der wir einen neuen Vektorraumbündel auf bekommen, bei dem sich die Fasern wie direkte Summen der Faser der beiden Bündel verhalten.

Definition

Für zwei Vektorbündel bauen wir ein direktes Produkt .

Wir definieren als Menge. Die Projektion ist definiert durch .

Trivialisationen

Die Trivialisationen erzeugen wir aus den Trivialisationen vn und . Sei eine offene Menge und seien Trivialisationen von . Wir definieren eine Trivialisation von durch \begin{align*}f_U: U \times \mathbb{R}^{n_E} \oplus \mathbb{R}^{n_F} &\to \pi^{-1}(U) \\ f_U(u, v \oplus w) &= f_E(u, v) \oplus f_F(u, w) \end{align*}

ist einfach gleich dem Produkt für Vektorräume. Wir benutzen hier die Notation der Summe, aus kategorietheoretischen Gründen.

Trivialisationsübergang

Seien Trivialisationen von . Diese induzieren Übergänge für ein lineares .

Wir erzeugen nun nach oberen Schema die Trivialisationen . Es ergeben sich die Übergangsfunktionen

Die linearen Funktionen, die beide Faktoren des Vektorraumproduktes in ein anderes Koordinatensystem umwendeln sind also unabhängig voneinander.

Q: Trivialisationsübergänge auf A: Für lineare

Karten

Wir beobachten, dass Karten und Trivialisationen nicht das gleiche sind. Ein Trivialisation bildet auf , nicht ab. Zum Bilden einer Karte müssen wir also nochmal euklidisch verwandeln.

Für jede Karte auf und jede Trivialisation erzeugen wir eine Karte \begin{align}\Phi_{\varphi, f_U}: \pi^{-1}(U) &\to V \times \mathbb{R}^{n_1} \oplus \mathbb{R}^{n_2} \\ (p, v) &\mapsto (\varphi \circ \pi_1 \circ f_U^{-1}(p, v), \pi_2 \circ f_U^{-1}(p, v)) \end{align}

Eigenschaften

Ist Ein Glatter Vetorraumbündel

Das Ergebnis des Produktes ist ein Vektorbündel.